Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Diese Bedingungen regeln die Zusammenarbeit zwischen Web Welt Weit und ihren Kunden.
Sie gelten für sämtliche Leistungen im Bereich Webdesign, App-Entwicklung, Hosting, Support sowie für den Verkauf digitaler Produkte wie Templates und Plugins.
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Web Welt Weit (nachfolgend „Anbieter“) und deren Kunden (nachfolgend „Kunde“) über die vom Anbieter angebotenen Leistungen. Dazu gehören insbesondere die Konzeption, Gestaltung und Erstellung von Websites und mobilen Apps, Hosting- und Wartungsdienste, der Verkauf von Templates und Plugins (Digitalprodukte) sowie hiermit im Zusammenhang stehende Zusatz- und Erweiterungsleistungen.
Kundenkreis
Diese AGB gelten gegenüber Verbrauchern und Unternehmern gleichermaßen, sofern in einzelnen Klauseln nicht ausdrücklich eine Differenzierung vorgenommen wird. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können (§ 13 BGB). Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Vertragsschluss in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (§ 14 BGB).
Abweichende Bedingungen
Geschäftsbedingungen des Kunden, die von diesen AGB abweichen oder ihnen entgegenstehen, finden keine Anwendung, es sei denn, der Anbieter hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt. Diese AGB gelten auch dann ausschließlich, wenn der Anbieter in Kenntnis entgegenstehender Kundenbedingungen die vertraglich geschuldete Leistung vorbehaltlos ausführt.
Individualabreden
Individuelle Vereinbarungen mit dem Kunden (einschließlich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) haben in jedem Fall Vorrang vor diesen AGB. Für den Inhalt solcher Vereinbarungen ist ein schriftlicher Vertrag bzw. die schriftliche Bestätigung durch den Anbieter maßgebend.
Angebot des Anbieters
Die Präsentation der Leistungen des Anbieters (z. B. auf der Website, in Prospekten oder Angeboten) ist freibleibend und unverbindlich. Sie stellt kein verbindliches Angebot im rechtlichen Sinne dar, sondern eine Aufforderung an den Kunden, seinerseits ein Angebot abzugeben.
Bestellung durch den Kunden
Die Bestellung oder Beauftragung durch den Kunden – sei es online (durch Anklicken des entsprechend gekennzeichneten Buttons wie z. B. „kostenpflichtig bestellen“), per E-Mail, Fax, Telefon oder durch Unterzeichnung eines Angebots – gilt als verbindliches Vertragsangebot des Kunden. Der Kunde ist an seine Bestellung 14 Tage gebunden.
Annahme durch den Anbieter
Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter die Bestellung des Kunden innerhalb der Bindungsfrist annimmt. Die Annahme kann ausdrücklich durch Auftragsbestätigung in Textform (z. B. E-Mail) erklärt werden oder konkludent durch Beginn der Ausführung der Leistung (z. B. Entwicklungsbeginn, Bereitstellung des Hosting-Zugangs oder Auslieferung eines digitalen Produkts). Stillschweigen des Anbieters auf ein verbindliches Angebot des Kunden stellt keine Annahme dar.
Vertragstext und Vertragssprache
Der Vertragstext wird vom Anbieter nach Vertragsschluss nicht in einer für den Kunden abrufbaren Form gespeichert. Vertragssprache ist Deutsch. Kommunikation und Vertragsdurchführung erfolgen in deutscher Sprache.
Leistungsumfang
Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem individuellen Vertrag zwischen Anbieter und Kunde (z. B. Leistungsbeschreibung im Angebot, Projektvertrag oder Produktbeschreibung im Online-Shop). Der Anbieter erbringt unter anderem folgende Leistungen:
Webdesign und App-Entwicklung
Erstellung von Websites und mobilen Applikationen nach Kundenspezifikation (Konzeption, Design, Programmierung und Einrichtung).
Hosting und Wartung
Bereitstellung von Webhosting für die erstellten Projekte, Pflege und Wartung der Websites/Apps (z. B. Updates, Fehlerbehebung, Sicherung) gegen laufendes Entgelt.
Verkauf von Templates/Plugins
Lieferung von vorgefertigten Designs, Templates, Plugins oder vergleichbaren digitalen Inhalten, ggf. zum Download, einschließlich der Einräumung von Nutzungsrechten gemäß § 6 dieser AGB.
Zusatzleistungen
Auf Wunsch des Kunden erbringt der Anbieter weitere optionale Leistungen (z. B. zusätzliche Funktionen, Erweiterungen, Support-Pakete), die separat oder im Rahmen von laufenden Verträgen abgerechnet werden.
Leistungserbringung und Fristen
Der Anbieter erfüllt seine Leistungen mit der branchenüblichen Sorgfalt. Etwaige Leistungsfristen oder -termine sind nur verbindlich, wenn sie vom Anbieter ausdrücklich als verbindlich bestätigt wurden. Verzögert sich die Leistungserbringung aus Gründen, die der Anbieter nicht zu vertreten hat (z. B. fehlende Mitwirkung des Kunden, höhere Gewalt, technische externe Störungen), verlängern sich vereinbarte Fristen entsprechend. Der Anbieter wird den Kunden über erhebliche Verzögerungen informieren.
Teilleistungen
Der Anbieter ist – soweit dem Kunden zumutbar – berechtigt, Teilleistungen zu erbringen und die
Mitwirkungspflichten
Der Kunde wird alle ihm obliegenden Mitwirkungshandlungen rechtzeitig und auf eigene Kosten vornehmen, die für die Vertragserfüllung durch den Anbieter erforderlich sind. Dazu gehören insbesondere das Bereitstellen aller relevanten Informationen, Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Logos) sowie benötigter Zugangsdaten.
Abnahme von Werkleistungen
Der Kunde ist verpflichtet, das Werk abzunehmen, sobald es als fertiggestellt gemeldet wird. Unwesentliche Mängel berechtigen nicht zur Abnahmeverweigerung. Wird keine Mängelanzeige binnen 14 Tagen gemacht oder das Produkt genutzt, gilt es als abgenommen.
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben & Inhalte
Der Kunde ist allein verantwortlich für die Rechtmäßigkeit aller übermittelten Inhalte. Verboten sind insbesondere rechtswidrige, extremistische, pornografische oder Spam-Inhalte.
Nutzung der Hosting-Dienste
Zugangsdaten sind sicher zu verwahren. Regelmäßige Datensicherungen obliegen dem Kunden, auch wenn der Anbieter Backups anbietet.
Auftragsdatenverarbeitung nach DSGVO
Bei Nutzung personenbezogener Daten über Dienste des Anbieters bleibt der Kunde der Verantwortliche. Ein AV-Vertrag nach Art. 28 DSGVO ist ggf. erforderlich. Der Anbieter darf die Verarbeitung verweigern, wenn keine Rechtsgrundlage nachgewiesen wird.
Freistellung bei Rechtsverletzungen
Bei Verstößen gegen die Pflichten stellt der Kunde den Anbieter von allen Ansprüchen Dritter frei – einschließlich Rechtsverteidigungskosten. Der Kunde hat bei einer Inanspruchnahme durch Dritte umfassend zu kooperieren.
Preise
Alle vom Anbieter genannten Preise verstehen sich, sofern nicht anders angegeben, als Bruttopreise inklusive gesetzlicher Umsatzsteuer. Bei Angeboten an Unternehmer kann die Preisangabe netto erfolgen. Weitere Kosten wie für Domains oder Lizenzgebühren werden gesondert ausgewiesen.
Fälligkeit der Vergütung
Einmalige Leistungen: Bei Vertragsschluss ist in der Regel eine Anzahlung oder die vollständige Zahlung fällig. Der Restbetrag ist bei Abnahme bzw. Lieferung fällig.
Laufende Leistungen: Hosting- oder Wartungsgebühren sind monatlich im Voraus zum 3. Werktag fällig. Variable Leistungen werden rückwirkend berechnet.
Zahlungsarten
Die Zahlung kann per Rechnung oder automatisches Abbuchungsverfahren (z. B. SEPA-Lastschrift) erfolgen. Der Kunde ermächtigt den Anbieter zur Abbuchung und wird mindestens 1 Werktag vor Belastung informiert.
Zahlungsverzug
Bei Verzug ist der Anbieter berechtigt, gesetzliche Verzugszinsen zu erheben. Weitere Kosten (z. B. Rücklastschriftgebühren) können berechnet werden. Bei längerem Verzug kann der Anbieter Leistungen aussetzen, ohne dass die Zahlungspflicht entfällt.
Aufrechnung und Zurückbehaltung
Eine Aufrechnung oder Zurückbehaltung durch den Kunden ist nur bei unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen zulässig.
Preisänderungen bei Dauerleistungen
Bei steigenden Kosten kann der Anbieter Preise anpassen und informiert den Kunden mindestens 6 Wochen vorher. Ein Widerspruch ist innerhalb von 14 Tagen möglich. Erfolgt kein Widerspruch, gilt der neue Preis als vereinbart.
Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Zahlung bleiben gelieferte Waren im Eigentum des Anbieters. Bei digitalen Inhalten oder erstellten Werken werden Nutzungsrechte erst nach vollständiger Vergütung übertragen. Urheberrechte verbleiben bis dahin beim Anbieter.
Nutzungsrechte an erstellten Werken
Nach vollständiger Bezahlung erhält der Kunde das einfache, zeitlich und räumlich unbeschränkte Nutzungsrecht zur eigenen Verwendung.
Eine Weitergabe, Vervielfältigung oder kommerzielle Nutzung über das vereinbarte Maß hinaus ist ohne schriftliche Zustimmung des Anbieters untersagt.
Urhebervermerke & Referenzrecht
Der Anbieter darf auf Webseiten einen Hinweis wie „Design by Web Welt Weit“ platzieren. Ohne berechtigten Grund darf dieser Hinweis nicht entfernt werden.
Der Anbieter darf den Kunden namentlich als Referenz nennen, sofern kein Widerspruch in Textform erfolgt.
Rechte bei Vertragsbeendigung
Wird der Vertrag vor Fertigstellung beendet, verbleiben alle bis dahin erstellten Materialien beim Anbieter. Eine Nutzung oder Weitergabe durch den Kunden ist erst nach gesonderter Vereinbarung zulässig. Vom Kunden erhaltene Datenträger sind auf Verlangen zurückzugeben oder zu löschen.
(Die nachfolgenden Bestimmungen gelten nur für Verbraucher im Sinne des § 13 BGB. Unternehmern steht kein Widerrufsrecht zu; für sie gelten die Bestimmungen in § 9 Abs. 4.)
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Web Welt Weit, Bothwellstraße 30, 24143 Kiel, E-Mail: info@webweltweit.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. per Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss informieren.
Zur Wahrung der Frist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung vor Fristablauf absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, erstatten wir alle erhaltenen Zahlungen unverzüglich, spätestens binnen vierzehn Tagen nach Eingang Ihres Widerrufs.
Für die Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben – es sei denn, etwas anderes wurde vereinbart.
Haben Sie verlangt, dass wir bereits während der Widerrufsfrist mit der Dienstleistung beginnen, haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zum Widerruf erbrachten Leistungen entspricht.
Ausschluss des Widerrufsrechts
- Maßgefertigte oder kundenspezifische Leistungen (z. B. individuelle Websites oder Software)
- Digitale Inhalte, wenn die Ausführung mit Ihrer Zustimmung vor Fristablauf begonnen hat
- Versiegelte Ware, deren Versiegelung nach Lieferung entfernt wurde
- Dringende Reparatur- oder Wartungsarbeiten auf ausdrücklichen Wunsch
Hinweis: Unternehmern im Sinne des § 14 BGB steht kein Widerrufsrecht zu.
Muster-Widerrufsformular
Wenn Sie den Vertrag widerrufen möchten, füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück an:
Muster-Widerrufsformular
(*) Unzutreffendes bitte streichen.
Gesetzliche Rechte für Verbraucher
Verbrauchern stehen im Falle von Sach- und Rechtsmängeln alle gesetzlichen Gewährleistungsrechte gemäß §§ 434 ff. BGB bzw. §§ 633 ff. BGB zu. Der Anbieter gewährt keine zusätzlichen Garantien; etwaige Herstellergarantien bleiben unberührt.
Gewährleistung gegenüber Unternehmern
Untersuchungs- und Rügepflicht
Unternehmer müssen offensichtliche Mängel spätestens innerhalb von 7 Kalendertagen in Textform anzeigen. Bei unterlassener Anzeige gilt die Ware/Leistung als genehmigt (§ 377 HGB).
Nacherfüllung
Der Anbieter erfüllt Mängelansprüche durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Zwei Nachbesserungsversuche gelten als zumutbar.
Fehlschlagen der Nacherfüllung
Nach erfolgloser Nacherfüllung kann der Kunde Minderung verlangen oder – bei wesentlichem Mangel – vom Vertrag zurücktreten.
Gewährleistungsfrist
Die Frist beträgt für Unternehmer 12 Monate. Ausgenommen sind Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit, Gesundheitsschäden und Produkthaftung.
Besonderheiten bei digitalen Produkten
Die Funktionsfähigkeit digitaler Produkte ist auf die beschriebenen Systemvoraussetzungen beschränkt. Der Anbieter haftet nicht für Inkompatibilität außerhalb dieser Bedingungen.
Updates und Weiterentwicklung
Eine fortlaufende Aktualisierung ist nur bei bestehendem Wartungsvertrag geschuldet. Fehlen solche Vereinbarungen, sind Ansprüche wegen unterlassener Updates ausgeschlossen.
Haftungsbegrenzung
Weitere Ansprüche über die in diesem Paragraph genannten hinaus sind – mit Ausnahme von §9 – ausgeschlossen.
Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit
Der Anbieter haftet uneingeschränkt für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit von ihm selbst, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen verursacht wurden.
Haftung für Kardinalpflichten
Bei einfacher Fahrlässigkeit ist die Haftung auf solche Pflichtverletzungen beschränkt, die für die Vertragsdurchführung wesentlich sind. In diesen Fällen ist die Haftung auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Haftungsausschluss
Für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn haftet der Anbieter nicht. Ebenso besteht keine Haftung für vermeidbare Datenverluste bei ordnungsgemäßer Datensicherung durch den Kunden. Diese Haftungsbegrenzung gilt auch für Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen.
Ausnahmen von Haftungsbeschränkungen
Die Haftungsbegrenzungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, im Fall übernommener Garantien oder bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz.
Verjährung
Für Unternehmer verjähren nicht vorsätzlich verursachte Schadensersatzansprüche nach 12 Monaten. Für Verbraucher gelten die gesetzlichen Fristen.
Haftung für Inhalte und Daten des Kunden
Der Anbieter haftet nicht für vom Kunden bereitgestellte Inhalte oder Daten und übernimmt keine rechtliche Prüfung. Bei Rechtsverstößen kann der Anbieter den Zugriff auf Inhalte sperren. Die Verantwortung bleibt beim Kunden.
Haftung bei höherer Gewalt
Der Anbieter haftet nicht für Leistungsstörungen durch höhere Gewalt oder unvorhersehbare Ereignisse wie Naturkatastrophen, Krieg, Pandemien oder Ausfälle Dritter. Bei dauerhafter Unmöglichkeit ist ein Rücktritt vom Vertrag möglich; bereits erhaltene Leistungen werden erstattet.
Vertragslaufzeit bei Dauerschuldverhältnissen
Verträge über fortlaufende Leistungen (z. B. Wartung, Hosting) laufen auf unbestimmte Zeit und können von beiden Parteien mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende gekündigt werden – jedoch frühestens nach 12 Monaten.
Automatische Verlängerung
Wird ein Vertrag mit fester Laufzeit nicht rechtzeitig gekündigt, verlängert er sich automatisch: für Verbraucher um 1 Monat, für Unternehmer um 12 Monate. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit kann der Verbraucher jederzeit mit Monatsfrist kündigen.
Form der Kündigung
Die Kündigung muss in Textform erfolgen (z. B. E-Mail, Brief, Fax). Bei Verbraucherverträgen kann zusätzlich eine Online-Kündigungsmöglichkeit angeboten werden (z. B. Button auf der Website).
Außerordentliche Kündigung
Beide Parteien können bei wichtigem Grund außerordentlich kündigen, z. B. bei Zahlungsverzug über zwei Monate, Vertragsverletzungen oder Insolvenz. Bereits erbrachte Leistungen werden anteilig vergütet.
Sonderregelung für Unternehmer (Stornierung)
Unternehmer haben kein Widerrufsrecht. Bei vorzeitiger Stornierung durch den Unternehmer kann eine Stornopauschale von 50 % der Vergütung berechnet werden. Ein Nachweis geringeren Schadens ist möglich.
Gerichtsstand und anwendbares Recht
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, sofern gesetzlich zulässig. Für Verbraucher in der EU gelten zusätzlich die nationalen Verbraucherschutzrechte.
Salvatorische Klausel
Sollte eine Klausel unwirksam sein, bleibt der Restvertrag gültig. Eine gesetzeskonforme Ersatzregelung tritt an die Stelle der unwirksamen Bestimmung.
Änderungen der AGB
Änderungen werden
Für jedes vom Anbieter realisierte Kundenprojekt, das auf dem Porto Theme basiert, wird eine gültige Regular License gemäß den Envato-Marktbedingungen erworben. Der Kunde erhält ausschließlich die fertiggestellte Website; ein Weiterverkauf oder die separate Weitergabe des Templates selbst ist ausgeschlossen.